Projekt
Rossihaus
Bauherr
Stadt Rastatt
Standort
Herrenstraße 13, Rastatt
Beschreibung
Projekt: Umbau im denkmalgeschützten Gebäude. Abfangungsmaßnahmen von zum Teil schon beschädigter Gewölbe. Große Erdbewegungen im Kellergeschoss.
Von Hand Sanierung gerissener Aussenwände.
Das Rossi-Haus in Rastatt ist nach dem Architekten Domenico Egidio Rossi benannt und entstand um 1700 im Rahmen des von dem Architekten D.E. Rosi (1659-1715) durchgeführten Schloss-Neubaus und der Anlage der neuen Residenzstadt Rastatt. Erbaut als Kavaliersgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rastatter Schloss des Markgrafen Ludwig Wilhelms von Baden. Es war eines der wertvollsten privaten Wohngebäude der Stadt.
Der Landkreis erwarb das Gebäude 1963. Es dient heute als Repräsentationshaus für den Landkreis Rastat und als Sitzungsgebäude für den Kreistag.
Seit 1987 beherbergt das Rossi-Haus auch das Kreisarchiv.
Das Gebäude soll zum Bürgerforum werden, in dem bereits vorhandene Einrichtungen wie die Städtische Seniorenarbeit, das Seniorenbüro, die Geschäftsstelle des Vereins Seniorenhilfe und das Bündnis für Familie unter einem Dach zusammengeführt werden. Das historische Gebäude wird zudem stilvoller Rahmen für das Standesamt. Auch mittelgroße Tagungen, Vorträge, kleinere Ausstellungen sowie repräsentative Veranstaltungen und Empfänge können dort ausgerichtet werden.
Baubeginn